Inhalt:
Max Rode ist ein erfolgloser Schriftsteller. Lediglich sein Erstlingswerk – „Die Blutschule“ – war ein Klassenschlager. Max ist ein gesetzestreuer Bürger, mit Helfersyndrom. Er und seine Frau Kim haben die kleine Jola, ein Pflegekind, aufgenommen. Max Bruder Cosmo ist scheinbar das exakte Gegenteil zu seinem Bruder, ein „Kinderschänder“ (auch wenn dieses Wort, wie dem Nachwort des Buches zu entnehmen ist, eigentlich falsch ist), der in der Psychatrie einsitzt. Seit einiger Zeit hat Cosmo allerdings gelockerte Haftbedingungen.
Max erhält einen Seltsamen Anruf eines Unbekannten, Schwerverletzen, der Max in die Klinik bestellt in der er liegt und bald sterben wird. Mit seinen letzten Worten warnt der Man Max vor Joshua. Das ganze Szenario wirkt auf Max recht seltsam und Max ignuriert die Warnungen des Mannes zunächst, da er keinen Joshua kennt.
Als eines Tages das Jugendamt bei Max aufkreuzt und ihm eröffnet, dass Jola wieder an ihre leiblichen Eltern zurückgegeben werden soll, was bei Max alle Sicherungen durchbrennen lässt. Kurzerhand packt er seine (Pflege-)Tochter und „entführt“ sie. Auf der Flucht werden Max und Jola in einen Autounfall verwickelt. Max wacht im Krankenhaus auf, aber Jola ist verschwunden. Während die Polizei Max für einen Entführer hält hört dieser über einen Knopf in seinem Ohr seine Tochter. Jola liest ihm u.a. vor, dass sie von ihrem Entführer getötet wird wenn er auch nur ein Wort sagt. Max bricht, wie ihm über den Ohrstöpsel geheißen aus dem Krankenahaus aus. Er soll sich verstecken. Doch für ihn gibt es nur ein Ziel, er muss Jola finden…